“Klaus wir brauchen eine andere Heizung. Zeiten ändern sich, Energie auch.”

Mit diesen Worten begann die Reise der Familie Kranic hin zu einer nachhaltigeren Heizlösung.

In ihrem Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1975, das seit 2012 zwei Generationen beherbergt, hat sich einiges getan. Nachdem die Fassade und das Dach bereits gedämmt wurden, stand nun der nächste große Schritt an: der Austausch der Ölheizung aus dem Jahr 1991 gegen eine effiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Anfangs spielte die Familie mit dem Gedanken an eine Pelletsheizung, doch die Beratung durch Experten wie den Schornsteinfeger, sowie der damals gute Zustand des 23 Jahre alten Ölkessels, führten zunächst zum Weiterbetrieb der bestehenden Anlage. Doch das Wissen, dass eine nachhaltigere Lösung möglich ist, ließ Marianne Kranic nicht los. Die Installation einer PV-Anlage mit Stromspeicher im Vorjahr hatte das Interesse an erneuerbaren Energien schließlich geweckt.

"Nach der umfassenden Beratung durch die Experten war klar, dass wir nicht nur unserer Umwelt einen Gefallen tun, sondern auf lange Sicht auch finanziell profitieren würden."

Ein Schritt, der durch die Förderlandschaft in Deutschland zunehmend attraktiver wurde. Gerade die Möglichkeit, bis zu 50% Förderung zu erhalten, machte diesen Weg für die Familie realisierbar. Auch weil immer mehr Wärmepumpen mit Vorlauftemperaturen bis 70 °C serienreif auf dem Markt erprobt wurden und Erfahrungsberichte vorlagen.

Innerhalb von einem Monat nach Angebotsunterzeichnung ging die Installation los.

Die Wahl fiel auf die hochmoderne Wolf CHA (10 kW) Wärmepumpe, kombiniert mit einem passenden Wasserspeicher – ein System, das Effizienz mit Nachhaltigkeit verbindet.

Unser Team begleitete sie durch den gesamten Prozess – von der ersten Beratung bis zur Antragstellung für Fördermittel. Wir stellten sicher, dass die Familie von den maximal möglichen Zuschüssen profitierte, um das Projekt finanziell attraktiv zu gestalten (35% Wärmepumpe, 10% Öl-Wechselbonus, 5 % Bonus für individuellen Sanierungsfahrplan).

Innerhalb von nur vier Werktagen war die Anlage einsatzbereit, wobei die Familie durch Eigenleistung beim Fundamentbau Kosten einsparen konnte. Ein weiterer wichtiger Schritt war die fachgerechte Entfernung und Entsorgung des alten Öltanks.

Wärmepumpenlösung, die sich im Altbau garantiert lohnt.

Die Erfahrung zeigt, dass der Wechsel zu einer Wärmepumpe in nahezu jedem Zuhause möglich ist, selbst in älteren Gebäuden wie der von Familie Kranic. Die Entscheidung für eine Wärmepumpe ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine Investition in die Zukunft und Effizienz des eigenen Heims. Wir möchten andere Hausbesitzer ermutigen, sich nicht von bestehenden Anlagen einschränken zu lassen. Die technologischen Fortschritte bei Wärmepumpen und die verfügbaren Förderungen machen es jetzt einfacher denn je, nachhaltig zu heizen.